We survive it all
Egal was es ist, wir stehen das durch! Auch wenn vorgestern und gestern wie wild die Worte "most devastating loss ever" von innen gegen meinem Kopf klopften. Ich bin sonst nicht jemand, den ein Spiel (so grausam es auch war) länger als 10 Minuten interessiert. Spätestens, wenn ich aus der Dusche komme ist die Wut normalerweise wieder weg. Dieses Mal hält die Ohnmacht bis gestern an. Es war einfach zu bitter!
Wenn ich auch an sonst nichts glaube, dann doch an Murphys Gesetze. Was schief gehen kann, das geht auch schief. Aber Glaube, das ist auch der Grund, warum es so weh tat. Denn irgendwann hatte jeder von uns angefangen zu glauben. Und als wir bei 23 Sekunden nur noch ausspielen mussten, da war es eigentlich schon geschafft. Glaube zu Gewissheit geworden. Utopie zu Realität. Den zwei Köpfe größeren Gegner irgendwie niedergerungen. Die Chance genutzt! Auswärts!
Sie hatten gelacht, dann gelitten. Sie brachten ihre Größten, als sie unsicher wurden und nichts hat geholfen. Sie hatten schon fast abgeschlossen mit dem Spiel. Und dann waren es noch 12 Sekunden, als wir uns den Sieg selbst nehmen. Die größte mögliche Bürde. Sich selbst zu zerstören…
Sechs Spieler auf dem Feld. Nicht für einen Moment, sondern bewusst unbewusst aufgestellt. Das ist schlimmer als in der Hektik der Schlussphase einen Buzzerbeater zu fangen, schlimmer als kopflos eine Auszeit zu nehmen, die man nicht hat.
Technisches Foul, zwei Freiwürfe und Einwurf. Plötzlich reichte es wieder für die Riesen aus Jena. Und sie machen geradeso das nötigste.
Das Schlimmste ist, wenn in diesen Sekunden der Glaube, die Gewissheit wieder zerbricht. Wenn die letzten 90 Minuten, in denen man sich die Lunge aus dem Leib gerannt hat in Sekunden zerbrechen. Und die Mutlosigkeit. Man kann kaum noch gehen vor Erschöpfung, und die zusammengeschuffteten Punkte werden auf ein Ergebnis minimiert, was da heißt: Null! Knall! Willkommen zurück in der Lethargie.
Es geht heute schon wieder…aber wie spielt man dann das nächste Spiel gegen Gotha? Woher diese Kräfte wieder nehmen? Wir sind in Jena nie zusammengebrochen. Doch gegen Gotha wird ein kurzer Moment reichen, der uns erinnert und die Kräfte nehmen wird.
Aber trotz all der Dramaturgie, ist es nur ein unbedeutendes Spiel. Und es gibt wirklich wichtigere Dinge auf der Welt. Außerdem kommen wir da durch…wir stecken alles weg…und wir brauchen uns nun vor niemanden wieder zu verstecken!
Wenn ich auch an sonst nichts glaube, dann doch an Murphys Gesetze. Was schief gehen kann, das geht auch schief. Aber Glaube, das ist auch der Grund, warum es so weh tat. Denn irgendwann hatte jeder von uns angefangen zu glauben. Und als wir bei 23 Sekunden nur noch ausspielen mussten, da war es eigentlich schon geschafft. Glaube zu Gewissheit geworden. Utopie zu Realität. Den zwei Köpfe größeren Gegner irgendwie niedergerungen. Die Chance genutzt! Auswärts!
Sie hatten gelacht, dann gelitten. Sie brachten ihre Größten, als sie unsicher wurden und nichts hat geholfen. Sie hatten schon fast abgeschlossen mit dem Spiel. Und dann waren es noch 12 Sekunden, als wir uns den Sieg selbst nehmen. Die größte mögliche Bürde. Sich selbst zu zerstören…
Sechs Spieler auf dem Feld. Nicht für einen Moment, sondern bewusst unbewusst aufgestellt. Das ist schlimmer als in der Hektik der Schlussphase einen Buzzerbeater zu fangen, schlimmer als kopflos eine Auszeit zu nehmen, die man nicht hat.
Technisches Foul, zwei Freiwürfe und Einwurf. Plötzlich reichte es wieder für die Riesen aus Jena. Und sie machen geradeso das nötigste.
Das Schlimmste ist, wenn in diesen Sekunden der Glaube, die Gewissheit wieder zerbricht. Wenn die letzten 90 Minuten, in denen man sich die Lunge aus dem Leib gerannt hat in Sekunden zerbrechen. Und die Mutlosigkeit. Man kann kaum noch gehen vor Erschöpfung, und die zusammengeschuffteten Punkte werden auf ein Ergebnis minimiert, was da heißt: Null! Knall! Willkommen zurück in der Lethargie.
Es geht heute schon wieder…aber wie spielt man dann das nächste Spiel gegen Gotha? Woher diese Kräfte wieder nehmen? Wir sind in Jena nie zusammengebrochen. Doch gegen Gotha wird ein kurzer Moment reichen, der uns erinnert und die Kräfte nehmen wird.
Aber trotz all der Dramaturgie, ist es nur ein unbedeutendes Spiel. Und es gibt wirklich wichtigere Dinge auf der Welt. Außerdem kommen wir da durch…wir stecken alles weg…und wir brauchen uns nun vor niemanden wieder zu verstecken!
M1cktion - 27. Feb, 23:27