Freitag, 2. März 2007

Erstes Training

Ok, es ist jetzt schon eine Woche her, aber es hat dennoch einen Eintrag verdient! Ich war letzten Donnerstag mit ganz viel Bammel in der Magengegend bei meinem ersten Pool-Training! Meine größte Sorge war, das Sven nicht da sein könnte, und ich dastehe wie doof. Für alles weitere war ich innerlich gewappnet. Meine Sorgen lösten sich aber weitestgehend auf, als ich das Billard-Café betrat, und meinen Ansprechpartner Nr.1 sofort erspähte.
Kein 2 Minuten später fand ich mich an einem einzelnen Tisch wieder, und übte das berühmte einhändige Stoßen, das mir Sven schon kurz eine Woche zuvor bei der Anmeldung gezeigt hatte. Es kamen letztlich mehrere Leute auf mich zu, und meinten, das man es einfach verstehen müsste, auch wenn es albern wirkt, aber das brauchten sie mir gar nicht zu sagen. Ich war mit der Grundeinstellung dort hingegangen, dass ich keine Ahnung von Pool-Billard habe. Und wer keine Ahnung hat, hält Fresse und macht, was ihm gesagt wird. Manch einen, der mich kennt würde es vielleicht verwundern, aber ich kann wirklich verdammt gut meinen Mund halten und machen, was man mir sagt.
Weiterhin habe ich mir gesagt: "Dein Stoß ist scheiße, und wenn es irgendwas gibt ihn zu verbessern, dann wirst Du das gefälligst annehmen!"
In tiefster Demut hätte ich also wahrscheinlich ohne zu murren den ganzen abend einhändig meine Runden um den Tisch gedreht, wenn nicht irgendwann Ralf aufgetaucht wäre. Dass wir uns einen Tisch teilten, machte uns zwangsläufig bekannt.
Und eigentlich waren es letztlich wohl auch nur etwa 7-8 Minuten, die ich mit der Einhand-Übung verbrachte, danach wurde bereits mit richtigen Stößen gearbeitet.
Ich denke mal, es war auch abzusehen, weil Sven ja auch erstmal checken muss, wie weit jemand ist. Da er Ralf nicht an dem Tisch ausbremsen wollte, wurde ich kurzerhand auch auf die Übung umgestellt. Klar war das kein Problem für mich, schließlich spiele ich ja nicht erst seit gestern Pool. Aber dennoch stand ich an diesem Tisch wie die Maus vor der Schlange, und verzweifelte an den einfachsten Übungen.
Ich glaub das ist auch alles normal. Als wir danach dann Fargo spielten, kam langsam ansatzweise etwas Sicherheit in mein Spiel. Bis dato, muss ich sagen, war ich auch schon von wirklich jedem sehr herzlich begrüßt und empfangen worden. Ganz nette Menschen, ehrlich! :) Als wir dann "Paarlauf" machten, wie ähm…verdammt wie hieß er jetzt noch…ich glaub Dirk…also wie es Dirk ausdrückte, gemacht haben, da ging es endlich aufwärts. Ich glaube ja, es lag auch an dem, für mich, außergewöhnlich guten Material bei Queue und Bällen, das ich so gut traf an diesem Tag. Und weil es einfach nur riesig Spaß machte mit den Leuten dort zu spielen.
Am Ende spielte ich noch eine Best-of-five-Runde mit Ralf, mit dem ich mich letztlich richtig gut verstanden habe, und der so manches Kompliment für mich übrig hatte!
Ich glaube, wenn ich nicht um halb 12Uhr abgebrochen hätte, dann hätte Ralf noch locker für 9-Ball aufgebaut, und sicher auch noch für 14/1-endlos ;)
Für morgen werde ich allerdings die gleiche Attitüde an den Tag legen, wie schon letzte Woche. Und wenn alles gut geht, gleich um 7 da sein, um zu üben. Das wirkt vielleicht schleimerisch, hat aber eher den Hintergrund, das ich in Ruhe diese Übung ausprobieren will, ohne dafür den Tisch zu blockieren!

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...fand's lustig...

Rolf Kalb, nachdem eine Kugel die nicht fallen darf direkt vor der Tasche liegen bleibt: "In solchen Momenten: tief durchatmen und schnell weggehen!"

Kommentator auf ES bei einem furchtbar schlechten Boxkampf während der 2.Runde: "Das wär ja schrecklich, wenn dieser Kampf über die volle Distanzt geht!"

Dennis Hirth zum Thema Rauchen in Gaststätten: "Wenn man getrennte Bereiche macht, dann aber bitte richtig getrennt, ansonsten ist das so, als wenn man Pisser und Nichtpisser im selben Schwimmbecken platziert!"

to be continued...


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